Ausgehen & Shoppen

Candy Dulfer / Incognito / Mörk

9.11


Candy Dulfer

Eine unserer Lieblingskünstlerinnen kommt nach ihren fulminanten Auftritten von 2009, 2012, 2013, 2014 und 2016 wieder ins Forum. Diese Frau ist an ihrem Saxophon einfach atemberaubend. Candy Dulfer ist Hollands attraktivster Funk- und Soul-Export, und wir dürfen gespannt sein, wie lange es dauert, bis sie die Bühne und den Saal zum Beben bringt.

Bereits im Alter von sechs Jahren greift Candy Dulfer zum Saxophon. Ihr Vater Hans, selbst ein erfolgreicher Saxophonist, erkennt das Talent seiner Tochter und beginnt, sie zu fördern. Dank ihres Könnens, der stetigen Arbeit an sich selbst, unzähligen Jam-Sessions und der Unterstützung ihres Vaters entwickelt sich das junge Mädchen rasch zu einem Begriff in niederländischen Musikerkreisen. Als 14-jährige gründet sie ihre erste eigene Band „Funky Material“. Verschiedene Radio- und Fernsehauftritte folgen, mehrere Plattenfirmen zeigen sich interessiert.

Mitte der 1980er Jahre spielt sie ein Madonna-Konzert-Opening in Rotterdam, durch das sie sich weiter etabliert. Ihre Konzerte sind fortan für ein Jahr im Voraus ausverkauft. Der damalige Megastar Prince wird auf die junge Künstlerin aufmerksam und gibt Candy die Möglichkeit, Proben ihres Könnens zu zeigen. Die Künstlerin überzeugt auf voller Linie – und so beginnt mit dem Album „Graffiti Bridge“ eine lang andauernde künstlerische Zusammenarbeit. Zum Riesenerfolg entwickelt sich ihr zusammen mit Dave Stewart (Eurythmics) eingespielter Titelsong zum gleichnamigen Film „Lily Was Here“. Dieser Hit bedeutet für Candy den endgültigen Durchbruch als international anerkannte Künstlerin: Sie unterzeichnet ein Angebot der Plattenfirma BMG Ariola. 1990 erscheint Candy Dulfers erstes Solo-Album „Saxuality“, 1993 folgt „Sax-A-Go-Go“ und 1995 das Album „Big Girl“. Es enthält u. a. „Wake Me When It’s Over“, ein Duett mit ihrem langjährigen Idol David Sanborn.

Candy spielt fortan auf zahlreichen Aufnahmen weltbekannter Musiker und veröffentlicht eigene Alben, auf denen als Gaststars unter anderem Maceo Parker, Van Morrison, Dave Stewart, Soul-Diva Angie Stein und ihr Vater Hans Dulfer mitwirken. Dazwischen tourt sie regelmäßig durch Europa und lässt es auf den Bühnen ordentlich krachen. Die Jazztage freuen sich einmal mehr auf Hollands attraktivsten Funk- und Soul-Export.

Incognito

Bereits 2012, 2013, 2014 und 2016 brachte Incognito das ausverkaufte Forum zum brodeln. Bluey, der Gründer und Bandleader, ist ein so ausgesprochen sympathischer und unkomplizierter Künstler und ein gern gesehener Gast der Jazztage. Daher freuen wir uns sehr auf ein Wiedersehen in diesem Jahr und auf ein energievolles und mitreißendes Konzert.

Incognito gehören zu den ganz Großen in der Musikszene. Seit ihrer Gründung 1980 durch Mastermind Jean-Paul „Bluey“ Maunick ist die britische Jazz/Funk/Soul-Band nicht mehr aus dem kollektiven Musikgedächtnis wegzudenken. Der explosive, ethnisch bunte Mix beeinflusste bis heute zahlreiche Künstler. Wer kann schon von sich behaupten, seit mehr als 30 Jahren aktiv in das Musikgeschehen einzugreifen? Incognito sind solch ein einzigartiges globales Phänomen. Als Gastsängerinnen gehören Vanessa Haynes und Natalie Williams zu Incognitos aktueller Live-Besetzung.

Besetzung:
Jean Paul ‚Bluey‘ Maunick – band leader, guitar
Matthew Cooper – MD, keyboards
Natalie Williams – vocal
Vanessa Haynes – vocal
Anthony Momrelle – vocal
Francis Hylton – bass
Francesco Mendolia – drums
João Caetano – percussion
James Anderson – saxophone
Sidney Gauld – trumpet
Trevor Mires – trombone



Bewertung:

Kommentar schreibenKommentare (0)
Noch keine Kommentare vorhanden.




Datenschutz

Diese Website benötigt Cookies. Einige von ihnen sind essenziell, während andere helfen, diese Website zu verbessern und spezielle Services ermöglichen. Diese Website verwendet keine Marketing-Cookies.